Der Tag der Offenen Tür: Die ASS stellt sich vor

Der Tag der Offenen Tür: Die ASS stellt sich vor

Was hat ein Katzenfell mit Physik zu tun? Muss man im Chemieunterricht einen weißen Kittel tragen? Hatten die alten Römer recht, als sie behaupteten, Frauen liebten nur das Materielle, während Männer wahre Gefühle empfänden? Antworten auf diese und noch viele weitere Fragen erhielten die zahlreichen Besucher des Tages der Offenen Tür, der am 9. November an der ASS stattfand.

Auftakt und Begrüßung

Dabei wurden die Gäste bei strahlendem Herbstwetter schon vor dem Eingang durch Herrn Riedemann, den Schulleiter, und Frau Schorbach, die Betreuerin der Einführungsphase, per Handschlag begrüßt, bevor das offizielle Programm begann.

Dessen Auftakt gestalteten Schülerinnen und Schülern des Wahlpflichtkurses Praxis Musik aus der Einführungsphase, die ein vielseitiges musikalisches Programm boten und den Anwesenden deutlich demonstrierten, dass die ASS auch eine sehr musikalische Schule ist.

Im Anschluss daran erfolgte die Begrüßung durch Herrn Riedemann, den Schulleiter, der sich über den großen Andrang freute und kurz den Ablauf des Programms erläuterte. Anschließend teilten sich die Schülerinnen und Schüler auf die einzelnen Fächer auf, wobei man leichte Mühe hatte, in der Menge die Schilder zu sehen, mit deren Hilfe die Interessenten versammelt wurden.

Anschauungsunterricht

Die Fächerpräsentationen erfolgten dann in insgesamt drei Blöcken à jeweils 20 Minuten, in denen sich u.a. Deutsch, Englisch, Sport, Mathematik und Latein als gern angewählte Leistungskurse gleich zweimal vorstellten. Daneben zeigten auch die Naturwissenschaften den vielen Interessierten ihre Inhalte und Profile (hier kam auch das Katzenfell zur Erzeugung von elektrischer Energie ins Spiel), während in Geschichte die zahlreichen Besucher mit großem Eifer historische Ereignisse auf einem Zeitstrahl verorteten.

Andere Fächer, wie etwa Erdkunde, Geschichte bilingual oder auch Italienisch, stellten sich in der Glashalle vor, wobei der Kurs Praxis Musik weiterhin das Geschehen akustisch untermalte.

Das Ambiente

Überall standen Schülerinnen, Schüler, Lehrerinnen und Lehrer für die Rückfragen der Besucher zur Verfügung und erzählten von ihren eigenen Erfahrungen, die sie an der ASS gemacht haben. Da der Abiturjahrgang für das richtige Catering sorgte und zudem der Flurbereich zu einer Art Café umgestaltet worden war, gab es aber auch jederzeit die Möglichkeit, eine kurze Pause zu machen und die vielen Eindrücke individuell zu verarbeiten