Am 9. November fand in Fortführung einer bewährten Tradition an der Albert-Schweitzer-Schule endlich wieder der Berufsinformationstag statt, der im vergangenen Jahr der Pandemie zum Opfer gefallen war. Nichtsdestotrotz konnte sich die ASS erneut über die Unterstützung des Rotary-Clubs freuen, der schon seit Jahren in Person von Stefan Stiegel die Veranstaltung gemeinsam mit Lehrer Frank Kleinpeter organisiert.

Wie schon am just absolvierten Tag der offenen Tür war allen Beteiligten die Freude über eine Veranstaltung anzumerken, die vor Ort und in Präsenz stattfinden konnte. In diesen Zeiten ist jede Gelegenheit wichtig, bei der unsere Schule sich nach außen öffnen kann – auch wenn Corona die wesentlichen Rahmenbedingungen bestimmt.

Bunte Vielfalt

Nach der offiziellen Begrüßung in der Glashalle begaben sich die Schüler*innen zu den Präsentationen der einzelnen Betriebe und Unternehmen, wo sie in 60 Minuten zunächst einführende Informationen erhielten und anschließend noch weitere Fragen stellen konnten.

Neben den lokal bekannten Betrieben wie VW und SMA präsentierten sich unter anderem auch die Finanzverwaltung, die Universität Kassel und das Staatstheater; dabei war durch das Konzept der insgesamt drei Vorstellungsblöcke gewährleistet, dass die Schüler*innen möglichst viele und vielfältige Einblicke in Ausbildung und Berufswelt erhielten.

So gab es interessante Details bei der Bundeswehr, wo die Schüler*innen unter anderem erfuhren, welche konzeptionellen und administrativen Schritte bei Planung, Entwurf und Bau von für den Einsatz vorgesehenen Fahrzeugen erforderlich sind. Dass die Firma SMA ihr Geld gar nicht mit der Produktion von Solarpaneelen verdient, sondern in ihrer Produktpalette unter anderem Wechselrichter und Ladelösungen anbietet, war sicherlich für manche(n) eine neue Information. Die HNA stellte sich als ein Medium vor, das nicht nur für Information zuständig ist, sondern auch durchaus Elemente der Unterhaltung beinhaltet; so wurde die Vielschichtigkeit des Zeitungswesens ein Stück weit verdeutlicht. Während die Polizei über die Aufnahmevoraussetzungen und die eigenen Zuständigkeitsbereiche informierte, gab es bei der Universität Kassel akademisches Flair in entspannter Atmosphäre zu beobachten. Die Firma Sartorius erwies sich dagegen bei ihrer Selbstvorstellung als Option für alle, die einen dualen Ausbildungsweg einschlagen wollen und sich für die Tätigkeit in der biopharmazeutischen Forschung und Industrie interessieren. Und wer noch gänzlich unentschlossen ist und trotzdem neue Wege beschreiten möchte, um sich zu orientieren, für den bestand die Möglichkeit, sich beim Internationalen Bund über ein Freiwilliges Soziales Jahr im Ausland zu informieren.

Danksagung

Wir bedanken uns ganz herzlich bei den teilnehmenden Firmen, Unternehmen und Institutionen sowie natürlich bei Rotary Kassel-Hofgeismar, die diese wichtige Orientierungsveranstaltung für unsere Schule ermöglicht haben.